Die Weberischen

Ein Bänkelgesang aus dem Hause Schikaneder
von Felix Mitterer
November 2017

2017/18 Die Weberischen

In „Die Weberischen“ wird das Leben und Sterben W. A. Mozarts nicht aus der Sicht des Wunderkinds, sondern vollkommen aus der Perspektive der fünf Frauen erzählt, die allesamt schicksalhaft in das Leben des Komponistengenies Wolfgang Amadeus Mozart verstrickt sind. Mozart war 22, als er den Weberischen Weibern in Mannheim ins Netz ging, wie sein Vater Leopold sich ausdrückte. Von da an waren sie immer in seiner Nähe, haben den „Zwerg aus Salzburg“ bewundert, um ihn gerittert, ihn geliebt und gehasst, seine Kompositionen gesungen, ihn verlacht und ausgenommen.
Seine Scherereien mit ihnen sind landläufig bekannt, aber die Weiberwirtschaft im Hause Weber wurde noch nie so amüsant und lebensklug auf die Bühne gebracht wie von Felix Mitterer. Denn da, wo das Stück anfängt, ist der Musikus bereits verblichen – und was Mitterer die Frauen anstellen lässt, um irgendwie über die Runden zu kommen, ist genauso aberwitzig wie historisch wahr und hochunterhaltsam.

Eine herrliche tiefschwarze und rasante Komödie mit höchst vergnüglichen Einblicken in Mozarts bewegtes Leben.

Es spielen Elmar Drexel, Christine Lasta, Michaela Schmid, Verena Unterhofer und Marlies Untersteiner.

Regie: Claus Tröger
Bühnenbild: Klaus Gasperi
Kostüme: Katia Bottegal
Licht: Jan Gasperi
Kompositionen: Christian Wegscheider
Musikalische Leitung: Maria E. Brunner
Regieassistenz: Julia Morawietz, Kathrin Ploner

Premiere 12. November 2017 - 18 Uhr
weitere Aufführungen: 16./18./19./22./23./25. und 26. November 2017
Beginn 20 Uhr, sonn- und feiertags 18 Uhr