Donauwellenreiter

Imaginäre Folklore und Kammerpop

September 2021

Donauwellenreiter

Donauwellenreiter

Imaginäre Folklore und Kammerpop

 

Donauwellenreiter sind eine der spannendsten, ungewöhnlichsten und innovativsten Formationen, die sich aus Wien heraus entwickelt haben. Sie spielen einen faszinierend eigenständigen Sound von hoher poetischer Strahlkraft und haben 2016 ihr hochgelobtes drittes Album Euphoria vorgelegt, ein in seiner Vielfalt und Ernsthaftigkeit verblüffendes und begeisterndes Werk. Die Summe der musikalischen Prägungen und Erfahrungen der individuell Beteiligten, die Folklore, Pop, Jazz, Klassik, Kammermusik, Weltmusik und mehr umfassen, wobei alle auch komponieren, verschmilzt zu einem packenden, sinnlich und intellektuell stimulierenden Ganzen. So diffizil es sein mag, die zahlreichen Nuancen des einzigartigen Klangs und Stils sprachlich zu fassen, so sprachlos machen mitunter die Schönheit und Klarheit dieser Musik.

Dem 2010 gegründeten Quartett gelingt es, eine zugleich zugängliche und fordernde zeitgemäße E-Musik zu entwerfen, die gerade auch ZuhörerInnen fasziniert und begeistert, die ihre Musikwahrnehmung an Qualität und künstlerischer Substanz ausrichten und auf zu zwanghafte Genre-Konventionen verzichten. So findet das Quartett sein aufmerksames Publikum in Deutschland, der Schweiz, Serbien, Kanada oder Portugal ebenso wie im heimatlichen Wien, wobei die gewachsene weltstädtische Offenheit dieser Stadt zweifelsohne ein Grundelement und eine Voraussetzung ihrer Kunst ist.

Es spielen Thomas Castañeda (p, keyb), Maria Craffonara (voc, v, perc), Lukas Lauermann (clo) und Jörg Mikula (dr)

Am Sa. 18. September 2021 – Beginn 20 Uhr

 

 

Pressestimmen:

„Die zarteste Versuchung, seit es Wiener Kammerpop gibt.“ Schallmagazin, DE, 2020

„Diese Art schwebender Musik drängt geradezu kinetische Vorstellungen auf … hält exakt Gleichgewicht zwischen apollinischen und dionysischen Kräften.“
Die Presse, AT 2020

„Das Wiener Quartett versöhnt kammermusikalische Ästhetik mit jazziger Freiheit, meditative Momente mit poppiger Ohrwurmleichtigkeit und weiß auch mit wohldosiertem Pathos umzugehen….Schönste Präsenz zwischen intellektuellem Anspruch und feinster Sinnlichkeit bieten dem Publikum zeitgemäße Crossoversounds auf höchstem und eigenständigem Niveau.“ Oberschwäbischer Kleinkunstpreis, DE, 2018