Das Stück von Samuel Beckett stellt seit der Uraufführung 1953 in Paris einen der größten Theatererfolge der Nachkriegszeit dar und hat bis heute nichts von seinem Kultstatus eingebüßt. In den beiden Akten des Stücks warten zwei Männer, Wladimir und Estragon, auf einen gewissen Godot, der aber niemals auftaucht. Am Ende jedes Aktes betritt ein Junge die Bühne und überbringt den beiden die Nachricht, das Godot verhindert sei, aber am nächsten Tag ganz sicher kommen würde. Und dazwischen – warten sie.
Der 1906 in der Nähe von Dublin geborene Samuel Beckett konnte in 83 Jahren immer wieder beobachten, dass die absurdesten Geschichten das Leben schreibt. Das Absurde und den Existenzialismus – beides brachte Beckett auf die Bühne. Was ihn allerdings viel Geduld und Anstrengung kostete, denn erst Ende der 50er-Jahre war er als Autor zu einer solchen Institution herangewachsen, dass seine Stücke umgehend aufgeführt, seine Werke gleich gedruckt wurden. "Warten auf Godot" hatte Beckett bereits 1948 fertiggestellt, erst 1953 wurde es in Paris uraufgeführt.
Es spielen Elmar Drexel, Helmuth A. Häusler, Michael Walde-Berger und Lucas Zolgar
Regie: Klaus Rohrmoser
Bühne: Klaus Gasperi
Licht: Jan Gasperi
Premiere 4. März 2018 - Beginn 18 Uhr
weitere Aufführungen: 7./10./11./15./17. und 18. März 2018
Beginn 20 Uhr, sonn- und feiertags 18 Uhr
Eine Koproduktion mit dem Kellertheater Innsbruck.
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